Gemeinsam mit Kronprinzessin betritt Königin Annabella den Plenarsaal und setzt sich auf den bereitgestellten Thron.
Geachte leden van de Rijksvergadering,
die Wahlen zu diesem Hohen Haus haben eine klare Mehrheit zustande gebracht. Eine Mehrheit, von der erwartet wird, dass sie ihrer Verantwortung in der Regierung gerecht wird, ebenso wie von der Minderheit, wie dem Parlament als ganzes, erwartet wird, dass sie ihrer Verantwortung als Kontrolleure der Regierung gerecht werden.
In freudiger Erwartung sehen wir der Kooperation mit unserer Regierung und dem Parlament entgegen. Denn es stehen Entscheidungen an, die wohl durchdacht, diskutiert, entschieden und umgesetzt werden müssen.
Wir erwarten insnesondere auf dem Gebiet der Gesetzgebung neue Fortschritte, insbesondere was das Zivil- und Strafrecht angeht.
Es gibt Herausforderungen, die sich nicht mehr national lösen lassen, sondern nur noch regional oder international. Wir begrüßen daher den beginnenden Prozess der Zusammenarbeit im Rahmen des TRANORA und des Völkerbundes. Beiden Organisationen wünschen wir Erfolg und Gottes Segen.
Jede Zeit bringt ihre eigenen Probleme und Herausforderungen, jede Zeit, jedes Problem und jede Herausforderung hat seine Eigenheiten und verlangt jeweils eigene Antworten und Lösungen. Eine besondere Herausforderung unserer Zeit ist das noch immer weit verbreitete Problem der internationalen mangelnden Kooperationsbereitschaft. Aber nicht nur für kleine und mittelgroße Staaten gilt, dass sie alleine viele Probleme, insbesondere jene mit internationalem Bezug und globalem Rahmen, nicht mehr alleine zu lösen vermögen, auch die vermeintlichen und tatsächlichen Großmächte werden ohne Bereitschaft zu internationaler Kooperation auf Dauer nicht bestehen können, egal wie groß ihre Waffenarsenale sein mögen.
Geachte leden van de Rijksvergadering, ich wünsche Ihnen Erfolg, Glück und Gottes Segen.
Wir kommen nun zur Wahl des Präsidenten der Reichsversammlung.
Ich bitte um Nominierungen.